Einsätze 2024
Brand Industriebetrieb
Am Dienstag in der Nacht wurden die drei Tumeltshamer Feuerwehren Eschlried, Tumeltsham und Walchshausen mit dem Einsatzstichwort "Hallenbrand nach Explosion" zu einem Industriebetrieb nach Holzhäuseln alarmiert.
Aus noch ungeklärter Ursache kam es zu einem Brand in einem Magazin des Betriebes. Die anwesenden Eigentümer wurden durch lautes Krachen auf den Brand aufmerksam und versuchten mit mehreren Feuerlöschern diesen einzudämmen.
Die erst eintreffenden Feuerwehrkräfte begannen unverzüglich mit den Löscharbeiten unter schwerem Atemschutz. Glücklicherweise beschränkte sich der Brand durch das schnelle Eingreifen auf die Ausbruchsstelle. Nachdem die starke Verrauchung mit drei Hochleistungslüfter beseitigt war, konnte die Brandstelle kontrolliert und kleinere Glutnester beseitigt werden.
Unsere Feuerwehr stellte einen Atemschutztrupp und führte die Atemschutzüberwachung durch. In Zusammenarbeit mit den Walchshausener Kameraden wurde eine Zubringerleitung vom Hauseigenen Löschwasserbehälter errichtet.
Nach Kontrolle der Brandstelle konnte kurz nach Mitternacht wieder eingerückt werden.
Insgesamt standen 41 Kameraden mit 6 Fahrzeugen der Tumeltshamer Feuerwehren im Einsatz.
Unterstützt wurden wir von unserem Bezirksfeuerwehrkommandanten, 4 Sanitätern des Roten Kreuzes mit 2 Fahrzeugen und der Polizei.
Fahrzeuge: LF-A, KDOF
Mannschaft: 15 Mann
Einsatzende: 00:35 Uhr
Ölspur
Am Freitag Vormittag wurden wir zu einem Einsatz aufgrund einer Ölspur gerufen, die sich von Eschlried bis ins Ortszentrum von Tumeltsham erstreckte. Die Länge und Lage der Ölspur stellten eine erhebliche Gefahr für den Straßenverkehr dar, weshalb schnelles Handeln erforderlich war.
Nach Ankunft an der Einsatzstelle begannen wir mit der Erkundung des betroffenen Bereichs. Um die Sicherheit der Einsatzkräfte und der Verkehrsteilnehmer zu gewährleisten, wurden zunächst Warnschilder aufgestellt und der Bereich abgesichert.
Im nächsten Schritt wurde die Ölspur in unserem Löschbereich abgestreut. Wir verwendeten spezielles Bindemittel, das das Öl aufsaugte und somit die Rutschgefahr beseitigte. Dieser Vorgang wurde sorgfältig und flächendeckend durchgeführt, um sicherzustellen, dass keine Reste der Ölspur zurückblieben.
Nachdem das Bindemittel seine Wirkung entfaltet hatte, wurde das kontaminierte Material von der Gemeindekehrmaschine aufgenommen. Die Kehrmaschine folgte der gesamten Strecke der Ölspur, um sicherzustellen, dass sämtliches belastetes Bindemittel vollständig entfernt wurde.
Das aufgenommene, kontaminierte Bindemittel wurde anschließend ordnungsgemäß entsorgt. Dieser Schritt ist wichtig, um Umweltschäden zu verhindern und die Einhaltung aller gesetzlichen Vorschriften sicherzustellen.
Nachdem die Ölspur erfolgreich beseitigt und das Bindemittel aufgenommen sowie entsorgt war, konnte der Einsatz abgeschlossen werden. Die Verkehrssicherheit war wiederhergestellt und der Straßenabschnitt wurde freigegeben.
Mannschaft: 10 Mann
Fahrzeuge: LF-A, KDOF
Einsatzende: 11:18
Brandmeldealarm
